
Klinische Erfahrung
Seit August 2022 | daosoma ag in Zürich, Kompetenzzentrum für Traumata Ärztliche Leitung |
Mai 2020 bis Juli 2022 | Kinder- und Jugendpsychiatrie Clienia Littenheid AG in Winterthur Leitende Ärztin und stellvertretende Chefärztin |
Januar 2017 bis April 2020 | Kinder- und Jugendpsychiatrie, Clienia Littenheid AG in Winterthur Leitende Ärztin |
August 2013 bis Dezember 2016 | Kinder- und Jugendpsychiatrie, Clienia Littenheid AG in Littenheid Oberärztin |
März 2013 bis Juli 2013 | Kinder- und Jugendpsychiatrie Basel Oberärztin |
Januar 2011 bis Februar 2013 | Kinder- und Jugendpsychiatrie Basel Stv. Oberärztin |
September 2005 bis August 2008 | Kinder- und Jugendpsychiatrischer Dienst des Kanton Zürich Assistenzärztin |
August 2004 bis August 2005 | Kinder- und Jugendpsychiatrie, Klinikum Vivantes Berlin Assistenzärztin |
März 2003 bis August 2004 | Psychiatrie und Psychotherapie für Erwachsene, Klinikum Vivantes Berlin Assistenzärztin |
Weiterbildungen
September 2022 bis August 2023 | Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie für Kinder & Jugendliche Grundkurs und Vertiefung PITT-KID in Zürich Referent: Dr. Andreas Krüger |
Dezember 2018 bis Dezember 2019 | Value-based Counselling Kultur und Religion als sinnstiftendes Element einer psychodynamischen Kurzzeitintervention bei Inge Missmahl |
März 2014 bis März 2016 | Medizinische Fakultät der Universität Zürich Diploma of Advanced Studies in Psychotraumatologie Weiterbildung in Psychotraumatologie Posttraumatische Störungen, Grundlagen und Therapie |
August und September 2014 | Clienia Littenheid AG in Littenheid Weiterbildung in Konfliktmanagement |
Januar bis Mai 2012 | Psychiatrie des Schweizerischen Instituts für Betriebsökonomie in Zürich Grundkurs in Führungsausbildung (Wittlin Stauffer) |
März bis November 2012 | Familientherapie am Helm Stierlin Institut (hsi) in Heidelberg Weiterbildung in Systemischer Therapie/Beratung |
Februar bis Dezember 2012 | Familientherapie am Helm Stierlin Institut (hsi) in Heidelberg Weiterbildung in Systemischer Therapie/Beratung |
März 2003 bis Juni 2005 | Zentrum für Interkulturelle Psychiatrie in der Charité in Berlin Psychotherapie und Supervision |
Dozententätigkeit
ZAG (Zentrum für Ausbildung im Gesundheitswesen) Winterthur
PH Bern, Institut für Heilpädagogik
Publikationen
- Asefaw, Fana. (2021). Female Genital Cutting (FGC)-Spannungfeld zwischen Prävention und Intervention. In: Praktische Gynäkologie (gyn). Deutschland. Verlag Omnimed.
- Asefaw, F., Bombach, C., Wöckel, L. (2018), «Wer versteht meine Innenwelt? In der Schweiz lebende Minderjährige mit Fluchterfahrungen», Swiss Arch Neurol Psychiatr Psychother.
- Asefaw, F. (2018), «Verloren in der Freiheit. Eritreische Minderjährige leiden unter Perspektivlosigkeit», in «Gastfreundschaft und Gastrecht. Eine universelle kulturelle Tradition in der aktuellen Migrationsdebatte», von Däniken, HP. und Kamm, M. (Hg), Paulus Akademie, Theologischer Verlag Zürich.
- Asefaw, F., Gebrehgziabher, J. „Vom Dämon besessen. Den kulturellen Hintergrund einbeziehen, um Symptome besser zu verstehen, in Psychoscope 2/2019, Ethnopsychologie: Kulturelle Diversität in der Psychotherapie.
- Asefaw, Fana (2017). Weibliche Genitalbeschneidung: Hintergründe, gesundheitliche Folgen und nachhaltige Prävention. Schweiz: Booxverlag
- Asefaw, Fana. (2016). Zwischen Traum und Trauma. In: Michael Steiner (Hrsg.) 2016 WAS. Auf der Flucht. 1.Auflage. 185S. Österreich. Leykam Buchverlag.
- Asefaw, Fana. (1999). Öffentliche Einrichtungen des Gesundheits und Bildungswesens in Gebieten der schwarzen Bevölkerung. In: Public Health in Südafrika – Beiträge zu einem Gesundheitswandel“, Verlag Hans Jacobs.
Ärztliche Leitung des Projekts BB Trauma
Projektbeschrieb: Ab Ende 2020 bis August 2022 bieten das Kompetenzzentrum für Migration und Trauma und NCBI im Kanton Zürich und angrenzenden Kantonen Unterstützung für psychisch belasteten Geflüchtete als Teil eines nationales Demonstrationsprojekts. Die niederschwellige Stabilisierung traumatisierter Geflüchteter wird gefördert durch die Entwicklung einer innovativen, interdisziplinären und hybrid finanzierten Kooperation zwischen Psychiatrie und Soziointegration. Das Ziel ist es, psychisch belastende, postmigratorische Stressfaktoren zu reduzieren. Dieser (kosten)effektivere Ansatz erreicht psychisch überforderte Geflüchtete auf Empfehlung von Betreuung, Sozialamt, Polizei u.a., idealerweise bevor die Klient:innen dekompensieren oder suizidal werden. Weitergebildete Ärzt:innen diagnostizieren und empfehlen zielgerichtete ambulante Begleitung durch vom Sozial- oder Gesundheitswesen finanzierte, speziell ausgebildete «Brückenbauer:innen» (engagierte, integrierte Geflüchtete), die Patient:innen entlasten, orientieren und mit anderen Ressourcen in Verbindung bringen. An den runden Tischen kommen Stakeholder wie Krankenversicherungen, Sozialämter, KESB, Asylbetreuung, Medizin usw. zusammen, um Bedürfnisse, Rollen, Abläufe, Effektivität und kooperative Finanzierungsmöglichkeiten zu klären.
Studium
2007 | Medizinische Dissertation Medizinische Fakultät der Charité der Humboldt-Universität Berlin, 2007 Weibliche Genitalbeschneidung (Female Genital Cutting, FGC) – eine Feldstudie unter besonderer Berücksichtigung der Hintergründe sowie der gesundheitlichen und psychosexuellen Folgen für Betroffene und Partner in Eritrea und Deutschland. |
April 1996 bis April 2002 | Witten/Herdecke-Universität in Witten Medizinstudium |
April 1993 bis März 1996 | Christian-Albrechts-Universität in Kiel Pharmaziestudium |